Bekannt ist, dass 1664 bei der ursprünglichen Kirche wegen starker Beschädigung Dach und Dachstuhl erneuert wurden. Von 1699 bis 1705 ist die Verehrung eines alten hölzernen Vesperbildes überliefert. Die baufällige Kirche wurde 1760 bis 1764 unter Maurermeister M. Prädl neugebaut. Dabei errichtete man aus Platzgünden über dem Chor einen Turm, der aber kurz vor Vollendung 1761 einstürzte und das Langhaus schwer beschädigte.
Daraufhin erhielt der Turm seinen heutigen Standort, konnte aber erst nach der Einweihung der Kirche (1763) fertiggestellt werden. 1858 wurde die Kirche nach Westen hin um 15 Fuß verlängert. Bei einer umfassenden Restaurierung von 1890 stellte man drei neue Altäre auf. 1908 folgten schließlich Glasgemälde für die Fenster und 1909 eine Instandsetzung des schadhaften Baus. Der Umbau der Kirche im Jahre 1959 (unter Architekt Fr. Haindl, München) brachte eine großzügige Erweiterung des Langhauses und eine weitgehende Erneuerung der Innenausstattung.