Die ersten Spuren sind in Flucht des Limeswalls im unteren Teil des Westabhangs des Kochbergs einzelne, sehr große lose Felsbrocken, die möglicherweise in die Limesmauer einbezogen waren. Aus seitlicher Entfernung gesehen, bildet das Gelände dort eine wallartige Erhöhung ab rund 100 Meter vom Waldrand in östliche Richtung bis zu einer Felsformation auf etwa einem Drittel der Hanghöhe.
Oberhalb der Felsen fängt ein sehr einheitlicher Steinwall mit einer Breite von 5 bis 6 Metern und einer Höhe von 60 bis 80 Zentimetern an. Teilweise sind die gesetzten Steine des Mauerfundaments noch gut zu sehen. Nördlich, circa. 15 Meter außerhalb des Steinwalls, ist in diesem Abschnitt hangaufwärts auch wieder der Palisadengraben als flache Mulde sichtbar.
Als nächster Zielpunkt am Limes folgt auf dem Kochberg die Turmstelle Wp. 15/31 und der danach folgende Limeswall.